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Ich liebe dich, gefällt mir

  • Andrea
  • 19. Dez. 2020
  • 2 Min. Lesezeit


Titel: Sera - Ich liebe dich, gefällt mir

Preis: 14,99€

ISBN: 978-3-7857-6094-9

Autor: Lukas Lessing

Verlag: Bastei Lübbe

Seiten: 237

Kapitel: 37

Top! oder Flop?: stabiles Mittelmaß




Jaja, ich mal wieder :)

Heute mit einem Buch, was eigentlich mal so gar nicht meiner "Lesegewohnheit" gleicht. (Wobei mir ja doch einige Äquivalenzen zwischen mir und der Protagonistin aufgefallen sind *hust hust* :P) Viel zu erzählen gibt es darüber jedoch nicht.


Die ganze Geschichte - wobei man es eher Geschichten nennen sollte - wurden tatsächlich von einem Mädchen aus Berlin in ihrer Teenagerzeit so erlebt und dann nacherzählt. Der Name Sera ist hierbei jedoch nur ein Pseudonym. Jedenfalls soll das Buch die harte Realität der (heutigen) (Großstadt-)Jugend zeigen. Und ich finde dabei wurde quasi der Kopf auf den Nagel getroffen. Über Party, Alkohol, Sex und Drogen bis hin zur "wahren Liebe". Und das funktioniert in Zeiten, die von den sozialen Netzwerken regiert werden, auch schon locker mit zarten 11 Jahren. Das Leben in Berlin, quasi einem Hotspot für solche Dinge, kommt den jungen Leuten da gerade recht.

Für mich unvorstellbar. Mit 11?!

Für andere Alltag.


Diese ungeschönte Realität wird auch zum Ausdruck gebracht, indem durchgehend vulgäre Ausdrücke und Jugendsprache verwendet werden. Schön zum Lesen ist das zwar nicht, aber es ist trotzdem ein Eyecatcher und ein Schubs in Richtung "Ey, öffne die Augen, denk drüber nach!"

Den bekannten roten Faden enthält das Buch auch nicht wirklich. Die Storys werden zwar in zeitlich richtiger Reihenfolge erzählt, dennoch etwas random aneinandergehängt. Darunter leidet natürlich auch die Spannung. Denn die ist gar nicht vorhanden. Muss aber auch nicht unbedingt sein in diesem Fall. Jetzt kennt ihr auch den Grund, warum es hierzu keine richtige Inhaltsangabe gibt - ich würde morgen noch hier sitzen die 37 Geschichten zusammenzufassen :D

Auch wenn das Buch nicht ganz mein Geschmack war - also die knapp 200 Seiten waren okay, mehr muss ich aber nicht davon lesen - bringt es einen doch ganz schön zum Nachdenken.

Es ist ganz nett zum Lesen für nebenbei, weil es einfach keine Konzentration nötig hat und es ist eine schöne Idee, das ungeschönte Leben als Buch zu verpacken, auch wenn es wahrscheinlich keinerlei Betroffene erreichen wird - wenn ihr wisst was ich meine.

Da es ganz witzig ist und es nicht viele Bücher mit so lockerer Stimmung und Sprache gibt, bekommt das Buch von mir eine Bewertung von



3 von 5 Sternen.












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