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Fear Street - Mörderische Krallen

  • Andrea
  • 8. Feb. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Titel: Fear Street - Mörderische Krallen

Preis: 6,90€

ISBN: 978-3-7855-4423-5

Autor: R. L. Stine

Verlag: Loewe

Seiten: 153

Kapitel: 30

Top! oder Flop?: Mittelmäßig

Die neue Rezension geht - mal wieder - über einen Teil der Fear Street. "Der Tod kommt auf leisen Pfoten" ist das Thema dieses Buches. Wie immer entsteht am Kapitelende genügend Spannung, die zum Weiterlesen anregt. Durch den einfachen und somit super verständlichen Erzählstil ist es eine kurze, knackige Story für Zwischendurch, die nicht viel Konzentration oder Nachdenken erfordert. Leider hat mich die Handlung an sich nicht besonders überzeugt, aber für die eigentliche Zielgruppe ist sie okay. Und hier der Inhalt:

Marty, Dwayne und Barry sind auch bekannt unter dem Namen "Die 3 Musketiere". Denn sie sind die begabtesten Basketballspieler in der Schulmannschaft. Bald sollen sie sogar bei einem landesweiten Turnier antreten.

Bis auf eine Katze, die sich unter der Tribüne eingenistet hat und ab und zu das Training stört, ist alles wie immer.

Doch diese Katze sollte noch eine viel größere Rolle im Leben der 3 Jungs spielen, als sie es jemals erwartet hätten. Denn dann kam dieser eine Tag, der Martys komplette Welt auf den Kopf stellen wird...

Es begann alles mit einem Unfall, bei dem Marty sich das Bein verstaucht. Verursacht durch die Katze. Während des Trainings ist er über das Tier gestolpert und kann nun deswegen nicht an dem bevorstehenden Turnier teilnehmen. Und trotzdem können die Freunde einfach nicht aufhören die Katze übers Spielfeld zu jagen, wie sie es schon immer getan haben. Doch das Schlimmste sollte erst noch folgen:

Kurze Zeit später hatte Marty die Katze tatsächlich geschnappt. Aber durch einen dummen Zufall, bei dem er geschubst wurde, ließ der das Tier von der Tribüne fallen. Die Katze war sofort tot. Zu allem Überfluss war auch noch die Verfasserin der Schülerzeitung anwesend, die das Geschehene unmittelbar danach an die Öffentlichkeit brachte. An der Schule sprach sich alles rasant um und alle Mitschüler - bis auf Dwayne und Barry - waren ignorant und abweisend zu Marty. Durch Entscheidung des Schülergerichts muss er jetzt Sozialstunden für seine Tat im Tierheim abarbeiten, da keiner an einen Unfall glaubt.

Ab diesem Zeitpunkt leidet Marty unter Drohanrufen und starken Halluzinationen, bei denen er von der umgebrachten Katze angegriffen wird. Der Höhepunkt wird erreicht, als er seinen Freund Dwayne tot auffindet. Auf dem Spielfeld. Mit Kratz- und Bisswunden übersäht...

Und der Schrecken von Leichen und Martys Wahnvorstellungen scheinen kein Ende zu nehmen. Eine auswegslose Situation?...

Was mich besonders begeistert hat, ist das offene Ende. Es verleiht einfach eine super Atmosphäre und verleitet sehr zum Weiterdenken. Dies ist zwar definitiv nicht mein Lieblingsteil der Fear-Street-Reihe, jedoch ist es auch nicht der Schlechteste. Etwas schade ist, dass die Handlung teilweise sehr weit weg von der Realität spielt. Hier ist die Umsetzung vielleicht nicht ganz gelungen, da es eigentlich ein relativ realistisches Hauptthema ist. Aufgrund des Vorangegangenem erhält dieses Buch von mir eine Bewertung von

3,5 von 5 Sternen.

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