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Ich bin ein Genie - und unsagbar böse

  • Andrea
  • 7. März 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Titel: Ich bin ein Genie und unsagbar böse

Preis: 7,99€

ISBN: 978-3-570-40138-5

Autor: Josh Lieb

Verlag: cbj

Seiten: 282

Kapitel: 42

Top! oder Flop?: Ist okay

Dieses abwechslungsreiche Buch hab ich vor nicht allzu langer Zeit beendet und ich muss sagen, dass es wirklich eine sehr willkommene Abwechslung war. Die komplette Story ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was ja eigentlich immer super interessant ist. Und auch hier kann man sich einigermaßen gut in den Protagonisten hinein versetzen. Es ist vielleicht für manche etwas schwer nachvollziehbar, da die Geschichte ja von einem Kind erzählt wird, aber wenn man mal den Hintergrund verstanden hat ist es ein gelungenes Werk.

Aber nun zur Story:

Oliver Watson, ein 12jähriger 8. Klässler der Gale Sayers Middle School, ist eigentlich ein absoluter Genie mit undenkbar hohem IQ - doch niemand weiß davon. Nicht mal seine eigenen Eltern! Warum er das verheimlicht? Ganz einfach: Um das komplette Wirtschaftssystem an sich zu reißen! Die Börse ist sein Spezialgebiet und auch die Basis seines Reichtums: Er ist der drittreichste Mensch der Welt - und er weiß genau was er will. Mit seinem Angestellten Lionel Sheldrake als Schutzperson. Er übernimmt alle vertraglichen und öffentlichen Dinge - Olli will ja beim Aufbau seines Weltimperiums nicht auffliegen. Er hat eigentlich alles erreicht, was man sich nur wünschen kann, doch etwas bedrückt ihn schon jahrelang: Seine Mitschüler haben keine Respekt vor ihm und sein Vater zeigt kein bisschen Stolz und Interesse.

Um genau das zu erlangen lässt er sich für die Wahl zum Klassensprecher aufstellen - ein echt harter Weg aufgenommen zu werden. Doch mit Hilfe seiner unzähligen Agenten, die den Direktor Mr. Pinckney bestechen, schafft er es letzten Endes sich mit Randy Sparks um den Titel zu batteln. Nur so nebenbei: Randy Sparks ist, neben Oliver natürlich, der unbeliebteste Schüler der ganzen Schule. Wie er es schafft trotzdem nominiert zu werden? Lest doch einfach selbst nach ;)

Olivers Mutter und ein paar andere Mitschülerinnen gestalten ihm alle Plakate und versuchen ihn an die Spitze zu führen. Da wäre allerdings noch zu erwähnen, dass alle Schüler bis auf Tatjana denken, dass Oliver eine tödliche Krankheit hat - nur deswegen wird er so zahlreich unterstützt.

Und am Ende wird ihm seine unglaubliche Macht dann doch zum Verhängnis…

Wie ich ja schon sagte, ist es eine erfrischende Story zwischendurch - total unglaubwürdig und banal. Das, was in der Story passiert ist zwar sehr unrealistisch aber trotzdem gut zu lesen. Das Buch ist witzig - auf seine ganz eigene Art und Weise. Auch interessant wird der Aufbau durch einige schwarz-weiß Bilder, Interviews, Spionageaufnahmen und Zeitungsartikel.

Etwas vernachlässigt wird leider die Spannung, da die Kapitel oftmals an den falschen Stellen beendet wurden. Man hat nicht wirklich das dringende Bedürfnis weiter zu lesen. Dennoch gefällt mir der Inhalt und deswegen gibt es auch eine Bewertung von:

3 von 5 Sternen

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